Ostern

von Jutta Seliger

Während der Passionszeit denken wir an Tod (Karfreitag) und Auferstehung (Ostersonntag) von Jesus Christus. Im Kindergottesdienst – jeden Sonntag während des Gottesdienstes – wurde mit Playmobil-Figuren die Szene im Garten Gethsemane (Matth. 26, 36-56) nachgestellt. In der Mitte (im blauen Outfit) ist Jesus, umgeben von seinen Jüngern. Petrus hält sein Schwert in der Hand, mit dem er – wie die Evangelisten berichten - einem der Knechte des Hohenpriesters das Ohr abgeschlagen hat. Eine beeindruckende Szene: Jesus, der von Judas verraten wurde, Petrus, der das Schwert zückt, Judas, der Verräter, und am Ende dieses Überraschungsangriffs steht die Flucht der Jünger. „Da verließen ihn die Jünger alle und flohen“.

Diese Geschichte regt zum Nachdenken an: Wo stehen wir, wenn es darauf ankommt? Eine Frage, die gerade in der Passionszeit sehr relevant ist. Halten wir uns zu Jesus? Stehen wir unter dem Kreuz? Haben wir bereits die Flucht ergriffen? Üben wir Verrat? Oder sind wir nur Zuschauer?

Ostern heißt: Jesus ist die Auferstehung und das Leben. Er hat unsere Schuld am Kreuz getragen – nur bei ihm gibt es Vergebung, Heilung, aber auch Heil.

Nutzen Sie die Passionszeit, um über Ihre Position nachzudenken. Gerne können Sie auch mit uns darüber reden – kontaktieren Sie uns!

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