Neuer Pastor für Jugendarbeit - Einsegnung in der ev. Stadtmission Arheilgen

von Stadtmission

In einem Gottesdienst mit musikalischem Schwerpunkt wurde Manuel Stroech am 26. August als neuer Pastor für Jugendarbeit der ev. Stadtmission Arheilgen eingesegnet. Der 24jährige hat sein Studium der evangelischen Theologie (B.A.) in Marburg absolviert und übernimmt ab sofort die pastorale Verantwortung für Jungschar, Kinderstunde, Kindergottesdienst, Teenkreis und Jugendkreis. Unterstützung erfährt er dabei von vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern.

Dekanin Schmidt-Hesse überreichte die Ernennungsurkunde der EKHN und bezog sich in ihrer Ansprache auf das Bibelwort aus dem 1. Petrus-Brief: „Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist, und das mit Sanftmut und Gottesfurcht“. Dabei legte sie den Schwerpunkt auf vier wesentliche Aussagen dieses Textes:
1. Christen sind Hoffnungsträger. 2. Christen geben Zeugnis von der Hoffnung von Jesus Christus im Reden, im Handeln und im Lebensstil und 3. Christen verkündigen die frohe Botschaft in Sanftmut und Gottesfurcht in Verantwortung vor Gott und Respekt vor den Menschen in ihrer Vielfalt. Dies alles soll – und damit 4. – in mutiger Demut geschehen.

In der Jugendarbeit begegnen Christen den Lebensfragen von Kindern und Jugendlichen in einer sehr pluralen Gesellschaft. Dazu benötigen sie die Fürbitte der Gemeinde, betonte Schmidt-Hesse.

Danach begrüßte der Vorsitzende des Evang. Gemeinschaftsverbandes Rhein-Main, Rolf Hartmann, den neuen Gemeinschaftspastor für Jugendarbeit und verglich die Gemeinde mit einem großen Schiff auf das der Lotse aufspringt und mit einer erfahrenen Gruppe von Mitarbeitern das Schiff in den Hafen navigiert.

In seiner Predigt zu einem Text aus Josua 1 verwies Pastor Hermann Weber darauf, dass Mitarbeiter von Gott berufen, vorbereitet und befähigt werden. Dabei sei es wichtig, den richtigen Schwerpunkt zu haben. Genauso wie damals Josua gelernt hatte, immer wieder Gott zu vertrauen, so bedeutet es auch heute, das Vertrauen auf Gott und seine Stärke zu setzen, betonte Weber.

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